Lieber zu früh als zu spät.
Die erste Untersuchung sollte erfolgen, sobald die ersten bleibenden Zähne im Backenzahn-Bereich durchbrechen, spätestens mit etwa 9 Jahren.
Zu diesem Zeitpunkt kann man Fehlentwicklungen schon erkennen.
Das erscheint früh, aber Kieferorthopädie beginnt man am besten vor dem größten präpubertären Wachstumsschub, um die Einstellung der Bisslage optimal ausnutzen zu können.
Ausnahmen gibt es immer: bestimmte Fehlstellungen, zum Beispiel Kreuzbisse, sollten in sogenannten Frühbehandlungen korrigiert werden.
Wenn Sie sich unsicher fühlen, kommen Sie lieber zu früh als zu spät zu einem unverbindlichen Beratungstermin und wir stellen fest, ob, wann und in welchem Umfang eine Kieferorthopädie für Ihr Kind angebracht ist.
Übrigens ...
Auch viele Erwachsene sind über ihre Zahnstellung unglücklich. Für eine Behandlung und Korrektur einzelner Zähne oder sogar des gesamten Bisses ist es nie zu spät, selbst wenn die Bedingungen nicht mehr so optimal wie in der Wachstumsphase sind.
Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung.
Die Behandlungsdauer variiert je nach Grad der Fehlstellung und hängt auch stark von Motivation und "Fleiß" des Kindes ab.
Meist geht die Behandlung über einen langen Zeitraum, das heißt über Jahre.
Das Knochenwachstum zur Kieferregulierung kann zwar angeregt, aber leider nicht beschleunigt werden. Deswegen lassen sich Zähne "nur" langsam und vorsichtig bewegen, schließlich möchte man Spätschäden - wie zum Beispiel Wurzelspitzenresorptionen - vermeiden.
Alles braucht seine Zeit.